Google Updates - das große Unwissen

Die Updates des Google-Suchalgorithmus sind für viele Webmaster und SEOs ein leidiges Thema, weil die betreute Webseite immer wieder an die neuen Anforderungen des Suchalgorithmus angepasst werden muss. Doch was steckt eigentlich hinter den regelmäßigen Google Updates?

Der Google-Gedanke: Digitale Welt wird ständig im Wandel bleiben

Weil sich gerade die digitale Welt in einer stetigen Transformation befindet, muss Google sich an die neuen Anforderungen der Nutzer und der Digitallandschaft anpassen. Das geschieht in Form von Google-Updates: So kann man sich beispielsweise durch das Medic-Update zu Ende des Jahres 2018 mehr darauf verlassen, dass die Suchmaschine fachlich korrekte Informationen zu Gesundheitsthemen an der Spitze der Suchergebnisse anzeigt. Doch das ist nicht das einzige Beispiel für die ständige Optimierung des Google-Algorithmus durch den US-Konzern: In der SEO-Branche gab es vor den beiden Updates, die Google „Panda“ und „Penguin“ nennt, einige Tricks, mithilfe derer man durch einen geringen zeit- und leistungstechnischen Aufwand gute Suchergebnisplatzierungen erlangen konnte, ohne dass der Nutzer der Webseite wirklich vom Online-Angebot profitieren konnte. Das hat sich durch die beiden Core-Updates geändert: Google hat den Algorithmus so angepasst, dass besonders hochwertige und einzigartige Inhalte auf Webseiten zur Top-Platzierung führen.

Die Unternehmensvision von Google und die Folgen für Google Updates

Google sieht sich selbst als visionäres Unternehmen, das vor allem Wert auf seine Nutzer legt. Diese Unternehmenskultur spiegelt sich auch in den Google-Updates wider: So werden meist nur Webseiten belohnt, die wirklich auf den Google-Nutzer eingehen und ihm einen echten und einzigartigen Mehrwert liefern. Webseiten mit minderwertigen Inhalten und veralteten Informationen werden zumeist von Google-Updates bestraft. Googles Kerngedanke hinter den Google Updates ist also, dem Nutzer der Suchmaschine auf Anhieb das beste Ergebnis für ihn bereitzustellen, ohne dass dieser noch lange weitersuchen muss. Wer zukunftssichere Suchmaschinenoptimierung betreiben möchte, muss deshalb schon vor etwaigen Abstrafungen durch Google handeln und sich die Frage stellen, wie Nutzer auf die eigene Webseite gelangen, welche Informationen oder Produkte sie suchen und wie man es schaffen kann, dem Nutzer möglichst einfache Hilfestellungen und verständliche Problemlösungsansätze anzubieten, damit die Suchintention des Google-Nutzers erfüllt wird.