Top 5 der Fehler bei Google Ads

Onlinemarketing ist heutzutage eine der wichtigsten Grundlagen, um an Neukunden, mittels Google, zu gewinnen. Daher wird Google Ads immer eine größere Rolle zugesprochen. Das Prinzip hinter Google Ads ist relativ simpel: Bei Suchanfragen bekommen Nutzer Anzeigen, die der Suche entsprechen. Dabei entwickelt sich der Google Dienst mit all ihren Funktionen und Automatisierungsvariationen immer weiter, mit dem Ziel, jedem Unternehmen den Dienst so zu vereinfachen, dass die Unternehmen in der Lage sind, ohne professionelle Hilfe, die Plattform eigenständig bedienen können. Um möglichst erfolgreiche Anzeigen mit Google Ads zu erzielen, sollten aber dennoch einige Fehler vermieden werden.

Fehler Nr.1

Einer der häufigsten Fehler bei Werbekampagnen auf Google sind die zu wenigen Erweiterungen der Werbeanzeigen. Denn die Suchmaschine Google verlang mindestens drei verschiedene Arten der Erweiterungen. Eine beispielwürdige Erweiterung ist die Sitelink Erweiterung, die das zusätzliche Einbetten von weiteren Webseitenlinks ermöglicht. Die weiteren Links der Anzeige leiten den Nutzer auf eine bestimmte Seite der Webseite hin wie beispielsweise der Öffnungszeiten. Den Sitelinks gegenüber sind auch Zusatzinformationen in den Erweiterungen wichtig. Die zusätzlichen Informationen können unter anderem auf den kostenlosen Versand oder eine andere besondere Sonderleistung hinweisen. Daher können die Zusatzinformationen den potenziellen Kunden zum Aufruf der Seite animieren. Je nach Branche sind aber auch die Erweiterungen der Angebote oder der Rezensionen für die Werbekampagnen von besonderer Bedeutung. Mittlerweile ist es auch möglich, die Anzeige vor der Veröffentlichung zu betrachten und abzuwägen, ob sich weitere Ergänzungen anbieten oder nicht. Dennoch ist eine vorherige Beratung in einer SEA Agentur, wie die Sumasearch, empfehlenswert. Neben der Konzeption und Beratung im Bereich der Suchmaschinenwerbung bietet die Agentur auch andere Services an.

Fehler Nr.2

Ein weiterer Grund für wenig erfolgreiche Werbekampagnen können begrenzte Budgets sein. Der festgelegte Kostenplan Tages wirkt sich negativ auf die Optimierungsfaktoren aus. Sollte nicht mehr Etat zur Verfügung stehen, ist ein begrenzter Erfolg immer noch besser als kein Erfolg. Falls die Werbeaktion erfolgreich seinen Lauf genommen hat und einen profitablen Datenverkehr auf der Webseite vorweisen können, sollte die Frage der Erhöhung des Budgets nicht mehr im raum stehen.

Fehler Nr.3

Schwierigkeiten kann auch die Display Select Funktion bereiten. Die Funktion des Display Selects vereint das Such- und Displaynetzwerk und ist bei der Anlegung neuer Suchnetzwerkkampagnen standardmäßig aktiviert. Such- und Displaynetzwerk haben jeweils andere Aufgaben. Das Suchnetzwerk ist eher für die Anzeige von Texten auf Google oder anderen Webseiten orientiert, wobei die Konzentration des Displaynetzwerks bei der Banner- und Videowerbung liegt. Zwar wird die potenzielle Zielgruppe mit der Aktivierung des Display Selects vergrößert, doch bringt die Funktion auch einige Schwierigkeiten mit sich. Die Schwierigkeit bei der gleichzeitigen Nutzung der beiden Netzwerke liegt in der Optimierung und der Übersicht. Daher sollten die Netzwerke in separaten Werbekampagnen genutzt werden.

Fehler Nr.4

Zu erfolglosen Werbeaktionen kann auch die Missachtung der angebotenen Klickpreise von Google führen. Denn die automatisierten Gebotsstrategien werden nach den analysierten Daten vom Algorithmus angepasst. Vor allem das Resultat von möglichst vielen Conversions, das Erreichen von vielen Zielstellungen wie das Klicken auf einen Link, der Kauf eines Produkts oder auch die Anmeldung für den Käuferkonto, ist wichtig für den Algorithmus von Google. Um eine optimale Gebotsstrategie entwickeln zu können, benötigt Google unter anderen inhaltvollen Daten. Erfolgreiche Gebotsstrategien sollen meist ab einer Zahl von mehr als 15 Conversions in 30 Tagen sein.

Fehler Nr.5

Das Nichtbeachten des Customer-Journeys kann langfristig zu relativ erfolglosen Ergebnissen führen. Unter dem Customer Journey werden die verschiedenen Interessenstadien des Kunden definiert. Dabei wird beispielsweise der erste Kontakt vom Kennenlernen des Produkts bis zum Kauf beschrieben. Der Suchmaschinenservice Google Ads richtet sich bestens für Kaufinteressierte, doch um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen und potenziellen Kunden, die noch keine Kaufentscheidung getroffen haben auf die Sprünge zu helfen, empfiehlt sich auch die Nutzung anderer Werbekanäle wie beispielsweise Facebook. Die Kombination aus Google Ads und Facebook könnte auch für einige kleinere Unternehmen eine gute Möglichkeit sein, ihr begrenztes Budget sinnvoll zu nutzen. Besonders bei zu hohen Keyword Preisen bietet sich diese Variante des Onlinemarketings an.