Google RankBrain

Das RankBrain von Google ist eine in den Suchalgorithmus eingebaute künstliche Intelligenz, die dafür sorgen soll, dass noch bessere Suchergebnisse an den Nutzer von Google ausgespielt werden. Wie das Google RankBrain genau funktioniert, erfahren Sie in unserem Beitrag zum Thema.

Das RankBrain von Google einmal genauer unter die Lupe genommen

Google-Mitarbeit sind faule Menschen, hat sich unsere Redaktion sagen lassen. Aus diesem Grund haben Sie sich ein System namens „RankBrain“ ausgedacht, dass eigenständig die verschiedenen Suchergebnisse bewerten kann und selbstständig andere Rankings bei Google vergibt. Das funktioniert nur, indem das Google RankBrain die auf der Webseite genannten Schlagwörter in Vektoren umwandelt, die auch ein Computer verstehen kann. So kann das RankBrain die richtigen Zusammenhänge zwischen verschiedenen Suchanfragen verstehen und besser auf neue Suchanfragen reagieren. Außerdem versteht Google seit der Einführung des RankBrain im Jahr 2015 die Suchintention von Google-Nutzern immer besser, auch wenn bis vor einiger Zeit noch manuelle Anpassungen an der KI vorgenommen werden mussten – heute ist sie fast vollständig autonom.

Wie das Google RankBrain versucht, eine bessere Nutzererfahrung zu schaffen

Das Google RankBrain berücksichtigt dabei unter anderem den Standort des Suchenden, den eigenen Suchverlauf und die Signale, die die Nutzer einer bestimmten Webseite an Google übermitteln: Wenn beispielsweise ein Nutzer direkt nach dem Klick auf ein Suchergebnis wieder zur Google-Suche zurückkehrt, lernt das Google RankBrain, dass die Seite die Suchabsicht des jeweiligen Google-Nutzers nicht erfüllt hat und passt die Suchergebnisse dementsprechend an. Seit der Etablierung des Google RankBrain kann man den Begriff „Keyword-Dichte“ und fast auch den Begriff „Exact Match“ aus seinem SEO-Vokabular streichen – heute zählen andere Dinge in der SEO.

Diese Veränderungen hat das Google RankBrain seit 2016 bei Google bewirkt

Mit Suchmaschinenoptimierung gegen Google´s Neuerungen ankämpfen!

Google versteht nämlich seit der Implementierung des RankBrain in den Core-Algorithmus auch Zusammenhänge zwischen ähnlichen Suchanfragen und somit auch semantische Wortfelder fast uneingeschränkt. So kann man heutzutage Inhalte nicht mehr nur für die Suchmaschine produzieren, sondern sollte sein Hauptaugenmerk auf den User legen. Das Keyword „Obsthändler München“ zum Beispiel wird vom Google RankBrain mit den Suchanfragen „Obst kaufen München“ und „Obstgeschäft in München“ automatisch in Verbindung gebracht, sodass keine stumpfe Keyword-Optimierung mehr durchgeführt werden muss. Stattdessen sollte man – auch, weil das RankBrain in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen wird – Texte für Menschen schreiben (lassen), wenn man zukunftssicher optimieren möchte. Das RankBrain wird mit Sicherheit für [SEO](http://my-webnet.de/seo)s zukünftig noch sehr interessant.